Diese Site habe ich ins Leben gerufen um meine Landsleute vor der Schweiz zu warnen da ich der Meinung bin das viele meiner Landsleute ein falsches Bild von der Schweiz haben.
Als ich 2012 die Eingebung hatte in der Schweiz zu arbeiten und ich im Internet über "Arbeiten in der Schweiz als Deutscher" recherchiert habe, habe ich nichts Negatives gefunden und suchte mir eine Arbeitsstelle in der Schweiz.
Ich war hier bei zwei Firmen in Zeit von Juni 2012 bis September 2013 nacheinander beschäftigt und kann daher sehr gut über die Schweiz und ihre Eigenarten berichten.
Ich habe diese Bewertung oder Berichterstattung in 3 Abschnitte aufgeteilt.
*Leben in der Schweiz
*Arbeiten in der Schweiz
*Bevölkerung der Schweiz
Da ich ja weis das viele nicht gerne bis zu Ende lesen, hier ein Ratschlag den Ihre alle unbedingt beachten solltet bevor Ihr den erste Schritt auf Schweizer Boden macht.
"Traue keinem Schweizer !!!"
Nun möchte ich mit meiner eigentlichen Berichterstattung vorfahren und beginne mit dem Leben in der Schweiz.
Das Leben und Arbeiten in der Schweiz als Deutscher, war doch für mich eine herbe Enttäuschung !!!
Die Sprache ist ein Thema für sich, hier wird Schweizer Deutsch gesprochen, ob das wirklich deutsch ist darüber kann man streiten. Je mehr ich Schweizer Deutsch verstanden habe, desto mehr hätte ich mit am liebsten die Ohren zu gehalten. Ausdruck und Grammatik gibt es im Schweizer Deutsch anscheinend nicht.
Das Leben in der Schweiz empfand ich als recht teuer, die Mieten und Lebensmittel sind mindestens doppelt so hoch wie bei uns. Wenn man auswärts Essen geht kann das schon mal 3 mal so teuer wie in Deutschland sein.
Krankenversichern muss man sich hier privat, was natürlich für Menschen die chronisch krank sind erhebliche Nachteile bringt.
Die Unterkünfte die ich in beiden Kantonen hatte, haben meiner Meinung nach nicht unserem Standard entsprochen. Bei der ersten Unterkunft im Kanton Sankt Gallen handelte es sich um ein Zimmer in einer WG. Hier war ich bei www.froehlich-wohnen.ch untergebracht. Den Vermieter empfand ich als sehr unfreundlich und ausländerfeindlich. Im Wohnzimmer der WG habe ich mir ständig den Kopf an den Balken gestoßen, die Vorhänge bei den Gardienen waren unterschiedlich lang, es gab Schimmelflecken unter der Dusche und die Türen in der WG waren mit billigen Schlössern ausgestattet wie man sie von WC-Türen her kennt. Das man hier Wohnheuser baut, wo man sich ständig den Kopf stößt und sich dabei noch für schlau hält, dieses Denken ist mir rätselhaft.
Die zweite Unterkunft war in Zürich. Bei dieser Unterkunft hatte ich ein Zimmer mit eigenem Bad aber ohne Küche. Ich hatte den Eindruck das diese WE seit den 70er nicht mehr saniert wurde bis auf den Anstrich. Die WC-Schüssel war mehrfach gesprungen, die Gardienen hatten Löcher und der Lichtschalter im Wohnraum funktionierte nicht. Wenn mein Nachbar hier telefonierte und ich auf dem WC war, konnte ich jedes Wort verstehen, außerdem hat es immer auf dem Flur gestunken. Und dafür habe ich 1200 Franken(ca.1000Euro) bezahlt.
Trinkt nicht das Wasser aus der Leitung in der Scheiz!!! Hier hat man z.B. in Zürich 4 Reststoffe aus Chemischen Industrie und z.B. in Basel 28 Reststoffe aus der Chemischen Industrie festgestellt.
Zum Drogenkonsum in der Schweiz kann ich nur sagen, hier bin ich in Zürich beim flanieren auf der Langstraße gleich zweimal mit den Worten "Koks..Koks..."angesprochen worden, ich nehme mal an man wollte mir hier keine Kohle verkaufen sondern Kokain.
Nun habe ich gelesen in einer Zeitung der Schweiz, das in der Schweiz schon ca. 30% der 15-Jährigen Erfahrung mit Cannabis haben. Zum Vergleich mit Deutschland, wo bei den 12-bis 17-Jährigen der Anteil gerademal bei ca. 7% liegt. Ich darf und möchte hier mal in Anbetracht der berühmte Langzeitstudie aus Neuseeland nicht behaupten das dieses Land die Schweiz auf dem Weg der Verblödung ist. Man sollte sich aber gut überlegen ob man mit seinen Kinder in die Schweiz zieht.
Das Leben und Arbeiten in der Schweiz als Deutscher, war doch für mich eine herbe Enttäuschung !!!
Die Schweiz schien mir hier eher ein Land in dem die Rechte für die Arbeitgeberseite gestärkt sind zu sein.
Was man in der Schweiz als Kündigungsschutz bezeichnet ist eher eine Kündigungsfrist. Diese beträgt nach dem Gesetz im erste Jahr der Beschäftigung 1 Monat zum Monatsende, im zweiten bis neunten Jahr der Beschäftigung zwei Monate zum Monatsende.
Und das nennen die Schweizer wirklich Kündigungsschutz. Schützt den das vor Kündigung ?
Auch bei einer ausgesprochenen Kündigung seitens des Arbeitgeber hat man hier nicht das Recht auf Klage und Rücknahme einer Kündigung, sonder höchstens auf Schadensersatz für einen begrenzen Zeitraum.
Allem in allem wenn ein Arbeitgeber einen hier los werden will, wird er diesen los.
Wenn man darüber nachdenkt kann man sich ja wohl sehr gut vorstellen das es dem Arbeitgeber wenig Mühe bereitet seinem Arbeitnehmer Druck zu machen und von ihm z.B. bei Krankheit die über die Frist der Gesetzlichen Lohnfortzahlung geht das Nacharbeiten im Urlaub zu verlangen selbst wenn in einer Betriebsvereinbarung von 700 Tagen Lohnfortzahlung die Rede ist.
Von Arbeitsschutz hat man in der Schweiz wahrscheinlich noch nie was gehört, so mein Eindruck.
Ich habe mir z.B. von der Firma Enclustra GmbH eine Arbeitsbescheinigungen erstellen lassen, leider ist diese erst 8 Wochen nach Kündigung bei mir eingegangen und stellt im Sinne des Gesetzes von Deutschland und der Schweiz eine Urkundenfälschung dar und ist auch Inhaltlich nicht korrekt, die ich ohne diese so kenntlich zu machen, gar nicht in meine zukünftigen Bewerbung einfügen darf. Natürlich werde ich hier bei antreten meiner nächsten Stelle auch Strafanzeig stellen, damit sich auch Schweizer Führungskräfte in Zukunft mal eine ordentliche Arbeitsweise angewöhnen.
Eine Beurteilung habe ich mir nicht erstellen lassen, damit die Ausländerfeindlichkeit der Schweiz mir nicht meine Bewerbung versaut, weil in der Schweiz kann diese ja auch negativ geschrieben sein.
Man ist dem Land steuerpflichtig in dem man sich 183 Tage im Kalenderjahr aufgehalten hat. Sollte man in den ersten 183 Tagen gekündigt werden und zurück gehen, so muss man in Deutschland seine Steuern zahlen. Dieser Steuersatz ist dann leicht das Vierfache der Schweiz.
Zum Lohn oder Gehalt in der Schweiz kann man sagen, es wird entsprechen der teuren Lebensumstände in der Schweiz entlohnt.
In der Schweiz kann es auch vorkommen das Arbeitskollegen in der Hauptstadt Zürich nach Kuh-Exkrementen stinken, was ich doch als erhebliche Zumutung empfand.
Das Leben und Arbeiten in der Schweiz als Deutscher, war doch für mich eine herbe Enttäuschung !!!
Ich hatte den Eindruck das alle Höflichkeit die mir entgegen trat nur aufgesetzt und falsch war und unter der Oberfläche der Schweizer der Ausländerhass brodelte. Kein Wunder da ja 6 von 10 Schweizern nach einer Umfrage keine Ausländer mehr möchten.
Hier wurde mir das Beispiel mehrfach von Schweizern erzählt: Ein Deutscher kommt zum Bäcker und sagt "Ein Brot", der Schweizer sagt "Ich hätte gern ein Brot". Kann man mal sehen wie unhöflich wir sind. Na wenigstens sind wir nicht verlogen und falsch!
"Die Deutschen fallen ein wie die Fliegen" war ein Ausspruch und das wo wir uns ja schon von 6 % auf ca. 3,5 % dezimiert haben, wahrscheinlich weil ihr so nett zu uns seit. Und wer das wirklich parasitäre Ungeziefer auf der Welt durch sein Bankgeheimnis ist, diese Frage brauche ich hier glaube ich nicht zu beantworten.
Unsere Bundeskanzlerin heißt Frau Merkel und nicht die "Dicke", lieber Schweizer!
Ich habe in Europa die Niederländer, die Polen ,die Belgier, die Österreicher, die Liechtensteiner und die Schweizer kennengelernt, von all diesen haben sich die Schweizer im Umgang und in der Kommunikation meinem Gefühl nach, als die am primitivsten erwiesen ,es liegt wahrscheinlich daran, das die Schweizer es nur gelernt haben mit ihren Kühen zu reden. Und Menschen sind nun mal anders als Kühe.
Verssuche nie einem Schweizer direkte Kritik entgegen zubringen, den diese sind leider nicht so kritikfähig wie wir, so habe ich es bemerkt. Ob dieses an der mangelnden Erziehung der Schweizer liegt oder sich die Schweizer diese negative Eigenschaft "der nicht Annahme von direkter Kritik" nur als taktische Masche zugelegt haben, damit man diese nicht direkter Kritik aussetzen darf, kann ich leider nicht genau sagen.
Man spricht in der Schweiz von formvollendeter Kommunikation und Schweizer Diplomatie, leider habe ich hiervon nichts bemerkt.
Also alles im allem sind die meisten Schweizer die ich kennengelernt habe in meinen Augen gierige, rücksichtslose, unchristliche, verlogene und peinliche Menschen.
Das Leben und Arbeiten in der Schweiz als Deutscher, war doch für mich eine herbe Enttäuschung !!!
Meiner Meinung nach ist die Schweiz nun wirklich kein Land was dem mitteleuropäischen Standard entsprich, selbst Polen hat was die Qualität angeht die Schweiz in meinen Augen überrundet, hier in der Schweiz hat man die Zeichen der Zeit einfach nicht erkannt, so mein Eindruck.
Das Geld was man in der Schweiz verdient ist den Ärger mit diesem in meinen Augen sturen, dickköpfigen und eigen-tümlichen Bergvolk nicht wert. Man verdient in der Schweiz vielleicht viel Geld, die Lebenserhaltungskosten sind aber auch dementsprechend hoch.
Ich kann keinem Deutschen empfehlen der schon mehrere Lohnerhöhungen hinter sich hat, seinen sicheren Arbeitsplatz in Deutschland für eine Arbeitsstelle in der Schweiz aufzugeben.
Wie ich mir die Schweiz vorgestellt habe und was ich in der Schweiz geboten bekommen habe, eigentlich war die Schweiz eine herbe Enttäuschung.
In meinen Augen ist die Schweiz das größte Kuhdorf von Europa !!!
Ich glaube nicht dass ich wirklich willkommen war in der Schweiz.
Ich habe die Schweiz in 15 Monaten nur hassen gelernt.
Der Schweiz kann ich leider nur das Prädikat "absolut nicht zu empfehlen" geben.
Note: "unbefriedigend"
Das Leben und Arbeiten in der Schweiz als Deutscher, war doch für mich eine herbe Enttäuschung !!!
Stand 2012/2013
Diese Bewertung wurde von Nico Lehmann www.elektroniker2011.de vorgenommen.
Das ist meine Meinung über die Firma Enclustra GmbH in Zürich www.assessment-of-enclusta.com, wo ich gearbeitet
habe.